„zuhause ankommen“

 

„zuhause ankommen“ gibt Menschen in existenziellen Schwierigkeiten ein neues Zuhause. Das Projekt vermittelt nach dem international bewährten Housing First Prinzip Wohnraum an armuts- und ausgrenzungsgefährdete Menschen und unterstützt sie beim Ankommen.

Die Covid-19 Pandemie bedeutet für manche Menschen Not und finanzielle Schwierigkeiten. An jene, die als Folge der Covid-19 Pandemie ihre Wohnung verloren haben oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind, richtet sich das Projekt.

Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Österreich nachhaltig bekämpfen.

Ein Netzwerk an österreichischen Sozialorganisationen und gemeinnützigen Bauträgern macht dieses Vorhaben möglich.

Das Projekt wird von der BAWO koordiniert. Die Projektleitung und operative Umsetzung übernehmen Sozialorganisationen im jeweiligen Bundesland:

  • Burgenland: Caritas der Diözese Eisenstadt
  • Kärnten: Volkshilfe Kärnten, mit Caritas Klagenfurt,
  • Niederösterreich: Verein Wohnen
  • Oberösterreich: Sozialzentrum Vöcklabruck, ARGE für Obdachlose Linz, Caritas Oberösterreich, Diakonie Linz, Soziales Wohnservice Wels, Sozialverein B37, Verein Wohnen Steyr, Verein Wohnplattform
  • Steiermark: Wohnplattform Steiermark, Caritas Steiermark, Jugend am Werk, Vinzenzgemeinschaft Eggenberg – VinziWerke
  • Wien: neunerimmo mit Caritas, Diakonie, FSW-Wohnplattform, Heilsarmee, neunerhaus, Volkshilfe

Strategische Partner:innen in Salzburg (Soziale Arbeit gGmbH) Tirol (Verein zur Förderung des DOWAS) und Vorarlberg (Soziales Netzwerk Wohnen) sind am überregionalen Wissensaustausch beteiligt.

In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband (GBV) stellen gemeinnützige Bauträger leistbaren und dauerhaften Wohnraum zur Verfügung. Die Finanzierungsbeiträge werden aus Projektmitteln übernommen.

Die beteiligten Sozialorganisationen vermitteln Wohnraum und unterstützen Menschen bei der Übersiedlung und beim Ankommen. Bei Bedarf stehen sozialarbeiterische Betreuung und Begleitung im neunen Zuhause zur Verfügung.

„zuhause ankommen“ wird zur Gänze vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz finanziert.

„zuhause ankommen“ in Zahlen
(Stand 3. April 2023)

  • 522 Wohnungen vermittelt
  • 1.066 Menschen unterstützt

darunter

  • 40% Kinder

von erwachsenen Mieter:innen sind

  • 63% Frauen
  • 37% Männer

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Presseaussendungen

Geschichten aus „zuhause ankommen“

Kontakte

Projektleitung
Emine Özkan
+43 680 1537 665
emine.oezkan@bawo.at

Projektassistenz
Yusra Aourik-Chakabkab
+43 680 15 37 591
yusra.aourik@bawo.at

Presse und Kommunikation
Gerhard Schützinger
+ 43 660 81 38 616
gerhard.schuetzinger@bawo.at